» Kino-Groteske mit Theatergrößen «
Deutschlandfunk Corso
Zum Film
Was wäre, wenn ALLE SCHAUSPIELER des Hamburger Thalia Theaters IN EINEM FILM spielen würden? Was wäre, wenn die Bühnenbildner, Kostümbildner, Maskenbildner, Techniker und Assistenten des Theaters diesen Film möglich machen würden – UND ZWAR OHNE GELD?
Genau das ist bei dem Film „Am Ende ist man tot“ von Daniel Lommatzsch der Fall.
SO ETWAS GAB ES NOCH NIE! Oder um es anders zu sagen: SO ETWAS HAT ES WIRKLICH NOCH NIE GEGEBEN!
»Am Ende ist man tot« — Eine Finanzkomödie in mehreren Episoden. Ein modernes Märchen vom Geld und anderen Menschlichkeiten.
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Inhalt
Drei Banknoten gehen auf eine märchenhafte Reise.
Die zwei abgehalfterten Fernsehsternchen Micki und Ginger und der arbeitslose Physiker Reno versuchen eine junge Frau zu entführen. Aber einer der drei Entführer zweifelt plötzlich am Wert des Geldes und treibt seine Komplizen damit in den Wahnsinn.
»Das mit dem Geld geht zu Ende. Irgendwas Neues kommt, DA sollten wir dabei sein!« (Reno)
Die Entführte wird schon vermisst.
Drei Kinder aus gutem Hause suchen ihre Schwester:
Der pflichtbewusste Junior, der seinen Tag in Sekunden aufrechnet, sein Bruder Adrian, der im Gegensatz dazu das ganze Leben für einen großen Familienausflug hält und Sophia, die Künstlerin, die für sich nie das Echte im Leben findet.
Aber bei der Suche nach ihrer Schwester Lilli kommen die drei ungleichen Geschwister schnell der Schattenseite ihrer Familie auf die Spur. Warum schweigt ihr Vater Teddy seit dem Tod seines ältesten Sohnes Max wirklich? Und hat Lillis Verschwinden etwas mit Max´ Selbstmord zu tun?
Am Ende fügen sich alle Einzelteile ihrer gemeinsamen Suche zu einem düsteren Familienporträt. Sie werden damit konfrontiert, welche existentielle Bedeutung ihre verleugnete Familiengeschichte für jeden Einzelnen hat.
Der Film folgt dabei immer der Spur des Geldes. Drei Hundert Euroscheine auf einer Reise von Mensch zu Mensch. Von den Entführern bis in die Familie ihres Opfers. Von Geschichte zu Geschichte. Am Ende ist man tot.
Pressestimmen
„es macht mehr Vergnügen, diesen bühnenfitten Schauspielern hier zuzuschauen als in manch krampfigem, hochgefördertem Subventionstümpel-Film“
„Geradeheraus, voller Energie und mit einer Prise absurden Humor:
So wünscht man sich das deutsche Kino.„
GALORE Interviews, Marina Mucha
“ (… ) ist eine kluge Gesellschaftssatire geworden, wie sie im deutschen Kino nur selten gelingt“
Anna Fastabend, Süddeutsche Zeitung
„Sie spielen, mit trockenem Humor, Gier und Verzweiflung. Regisseur Lommatsch schafft in „Am Ende ist man tot“ den Finger in die Wunde unserer von Geld beherrschten Gesellschaft zu legen.“
Crew
Regie, Drehbuch & Produktion | Daniel Lommatzsch |
Kamera | Marat Burnashev |
Montage | Aleko Gotscheff |
Tonmischung | Nourdin Ghanem |
Ton | Dirk Bakker Leon Daniel Laurence Peters |
Musik | Felix Knopp Martin „Dog“ Kessler Dirk Ritz Marco Schmedtje |
Szenenbild | Ute Radler |
Kostüme | Sybille Wallum |
Produzentinnen | Friederike Harmstorf Franziska Autzen |
Mit dem Ensemble des Thalia Theater Hamburg & Gästen: Bruno Cathomas, André Szymanski, Alice Dwyer, Nadja Schönfeldt, Anne Schäfer, Mirco Kreibich, Jörg Pohl, Oda Thormeyer, Wolf-Dietrich Sprenger, Gabriela Maria Schmeide, Monti Brandt, Thomas Niehaus, Franziska Hartmann, Lisa Hagmeister, Rafael Stachowiak, Julian Greis, Birte Schnöink, Aenne Schwarz, Matthias Buss, Karin Neuhäuser, Jens Rachut, Sebastian Rudolph, Mat-thias Leja, Patrycia Ziolkowska, Andreas Christ, Cathérine Seifert, Sebastian Zimmler, Victoria Trauttmans-dorff, Barbara Nüsse, Günther Schäfer, Alexander Simon, Tilo Werner, Marina Galic, Jens Harzer, Julia Riedler, Sandra Flubacher, Christina Geiße, Sven Schelker, Alicia Aumüller, Heiko Raulin, Marie Löcker, Lady Cindy Elisabeth Mensah, Pascal Houdus, Steffen Siegmund, Ken-David Baehr, Guillermo Arrigone, Bruno Alexander, Peter Maertens, Eberhardt Bergk, Hans-Hauke Rösner, u.a. |
Technische Daten
Länge | 85 Minuten |
Produktionsland | Deutschland |
Produktionsjahr | 2018 |
Format | DCP, Farbe, 1:1.8 |
Ton | Dolby Digital |
Sprachfassungen | Deutsch |
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