» Ein filmischer Traum in einem Traum von hypnotischer Qualität,
verführerisch und faszinierend. «
Rüdiger Suchsland, artechock
Zum Film
„Traumnovelle“ ist ein Erotik-Großstadt-Thriller, sehr nah am Text von Arthur Schnitzlers gleichnamigen Werk, verwoben mit Motiven – und reflexiven Tagträumen – aus Verdis Oper „Un ballo in maschera“.
Nikolai Kinski und Laurine Price verkörpern das bürgerliche Ehepaar Jacob und Amelia. Als Jacob von seiner Frau erfährt, dass in ihren heimlichen sexuellen Träumen ein fremder Mann eine Rolle spielte, will er sein eigenes sexuelles Verlangen erforschen. Eine bürgerliche Fassade voller Einengung und unterdrückter Sehnsüchte bricht in dieser Nacht zusammen.
Die Stadt Berlin mit ihren widersprüchlichen Gesichtern zwischen Prunk und Zerfall, zwischen Liebenswürdigkeit und Ekel, mit ihrer morbiden Vitalität und dem ständigen Versprechen auf Neuanfang, ist neben den dazu passenden Protagonisten ein umrahmender Charakter der Erzählung. „Traumnovelle“ ist ein visuell berauschender, erotischer und dramaturgisch packender Zugriff auf die verunsicherte Natur des zivilisierten Menschen in einer über-urbanisierten Welt – eine Alptraumnovelle, aus der ein neuer Tag ersteht.
Regisseur Florian Frerichs
Florian Frerichs begann schon früh mit dem Filmemachen. Mit seinem ehemaligen Geschichtslehrer Dr. Stephan Warnatsch gründete er seine Firma Warnuts Entertainment noch während des Abiturs. Nachdem er mehrere Kurzfilme, Musikvideos und Werbespots produziert hatte, drehte er seinen ersten Kurzfilm, den Fake-Trailer „Alex“ – der den Eindruck erweckt, dass ein Science-Fiction-Reboot von „A Clockwork Orange“ in Arbeit sei.
Mit seinen Filmen „Phoenix“ und „In the Ruins“ schuf er weitere dystopische Science-Fiction, die auf internationalen Festivals mehr als 30 Preise und Auszeichnungen gewannen.
Im Zentrum seines ersten Spielfilms „Das letzte Mahl“ steht das Abendessen einer jüdischen Kaufmannsfamilie am Tag der Machtergreifung Adolf Hitlers. Der Film wurde in zahlreiche Länder verkauft, darunter die USA und Frankreich.
Von 2020-24 war er als Produzent und Regisseur bei Studio Babelsberg tätig.
„Die Zuschauer sollen sich am Ende um eine Erfahrung reicher fühlen. Unser Film soll unterhalten – visuell, intellektuell und dramaturgisch. Wir wollen das Publikum mit dem Gefühl zurücklassen, Teil von etwas ganz Besonderem zu sein.“
Regisseur Florian Frerichs
Pressestimmen
Hollywood Reporter, Frank Scheck
NWZ, Klaus Fricke
artechock, Rüdiger Suchsland
Festivals
31. Internationales Filmfest Oldenburg, D 2024 |
Film Columbia 2024, USA |
9th Annual Terror in the Bay FF, CAN 2024 |
CineOFF Int. Independent FF, I 2024 |
Crew & Cast
Regie, Drehbuch & Schnitt | Florian Frerichs |
Kamera | Konstantin Freyer |
Szenenbild | Tanja Bombach & Itamar Zechoval |
Musik | Tuomas Kantelinen |
Kostüm | Itamar Zechoval |
Produktion | 1. Warnuts Entertainment GmbH & CoKG |
Ko-Produktion | Thomas Kretschmar Film, Gretchen Film, K-Motion, Studio Babelsberg |
Mit Nikolai Kinski, Laurine Price, Detlev Buck, Nora Islei, Bruno Eyron, Sharon Kovacs, u.v.m. |
Technische Daten
Länge | 109 Minuten |
Produktionsland | D |
Produktionsjahr | 2024 |
Format | DCP, Farbe, 1:2,39 Cinemascope |
Ton | Dolby Digital |
Sprachfassungen | Deutsch |
Originalsprachen | Englisch |
FSK | FSK 16 |
Pressematerial
Presseanfragen gerne direkt an die Felix Neunzerling PR |
Presseheft (pdf) |
Kino- und Pressematerial |
Kontakte
Presse
Felix Neunzerling PR
+49 (0)171 402 62 05
Email: felix@neunzerling-pr.de