» Ein Blick auf ‚Mein Amerika‘, den ich so noch nie hatte.
Mosaiksteine des ‚American Dream‘. Großartig! «
Claus Kleber, ZDF
Logline
Benjamin Schindlers ungewöhnlicher Dokumentarfilm PLAYLAND USA unternimmt eine Zeitreise durch die imaginierte Geschichte der Vereinigten Staaten als ein Land der unbegrenzten Erzählungen und erforscht die großen Mythen, Märchen und Träume, die unter dem Einfluss der größten Unterhaltungsindustrie der Welt zur Identitätsbildung in Gegenwart und Zukunft beitragen.
PLAYLAND USA ist eine Liebeserklärung an die universelle Kraft der Mythen, Märchen und Geschichten und lädt ein auf eine berauschende Zeitreise durch ein Land gefangen zwischen Traum und Realität.
Synopsis
Benjamin Schindlers ungewöhnlicher Dokumentarfilm PLAYLAND USA unternimmt eine Zeitreise durch die imaginierte Geschichte der Vereinigten Staaten als ein Land der unbegrenzten Erzählungen und erforscht die großen Mythen, Märchen und Träume, die unter dem Einfluss der größten Unterhaltungsindustrie der Welt zur Identitätsbildung in Gegenwart und Zukunft beitragen.
PLAYLAND USA ist eine Liebeserklärung an die universelle Kraft der Mythen, Märchen und Geschichten und lädt ein auf eine berauschende Zeitreise durch ein Land gefangen zwischen Traum und Realität.
Eingebettet in Anspielungen an Hollywood-Kinofilme und anderen Symbolen der Popkultur schlägt der Film einen Bogen von der Eroberung der Neuen Welt zur Besiedlung fremder Planeten, verbindet Vergangenheit und Zukunft, durchquert verschiedene Genres, Epochen und Scheinorte. Ein Endzeitprediger, eine Geisterjägerin, Santa Claus, ein indigener Geschichtenerzähler, eine zahnlose Western-Lady, ein Ufo-gläubiger Kinobesitzer, sprechende Puppen – Figuren, scheinbar der Leinwand entsprungen, bevölkern und erträumen den Film. Den Protagonist*innen geht es dabei weniger um Authentizität, als vielmehr darum, den Glauben an das Unmögliche aufrecht zu erhalten.
Szenen der Fantastik und Magie kollidieren mit Verweisen auf gegenwärtige Probleme wie Rassismus, Populismus und Waffengewalt und legen die Mechanismen globaler Erzähltraditionen frei. Die Grenzen zwischen Realität und Inszenierung, Traum und Wahnsinn verschwimmen dabei zusehends und so eröffnet sich eine neue Reflexionsebene vom Film im Film.
PLAYLAND USA weckt Erinnerungen an die globale Sehnsucht nach Eskapismus und Illusion und eröffnet den Blick auf den anhaltenden Realitätsverlust in den USA.
Pressestimmen
„Benjamin Schindler hat mit seiner raffinierten Form, in einer faszinierenden Bildsprache und mit seinem ab und an leicht überbordenden Willen zur Kunst ein kleines Meisterwerk geschaffen. Und obwohl die Geschichte der USA im Vordergrund steht: Hier geht es keinesfalls um plumpen Anti-Amerikanismus oder um das altbekannte Trump-Bashing – Benjamin Schindler bedient sich beinahe sämtlicher, ihm zur Verfügung stehenden filmischen Mittel, um seine Sicht auf ein ganzes Land darzustellen.“
Gaby Sikorski, programmkino.de
„Wer das Wesen der (heutigen) USA verstehen will, muss diesen Film gesehen haben. Ein großartiger Essay über ein vertrautes unbekanntes Land.“
Prof. Dr. Hansjürgen Rosenbauer, Hauptabteilungsleiter Kultur und Wissenschaft WDR
„Benjamin Schindler liefert mit »Playland USA« ein kapriziöses Debüt ab. Schindler hat Kunst studiert, und das sieht man. Seine Bilder mit ihren majestätischen Fahrten und grandiosen Widescreen-Kompositionen sind von großer ästhetischer Kraft, von erlesener Schönheit; sie sprechen meist für sich, kommen ohne Voice-over und strukturierende Elemente aus. Schindler bringt sie in einen langen, assoziativen Fluss, lässt vieles für sich stehen, sucht nicht einmal nach Bedeutung oder Wertung. Er ist kein Geschichtenerzähler, auch kein Analytiker, eher ein Formalist auf der Suche.“
Frank Schnelle, epd FilmÂ
„Wie konnte Trump zum 45. Präsident der USA werden? Diese Frage stellt indirekt auch der deutsche Regisseur Benjamin Schindler. (…) „Mich interessiert, inwieweit amerikanische Mythen der Popkultur und des Kinos Eingang in die Politik und somit in unsere Realität finden und wie Erzählweisen genutzt werden, um beispielsweise die Notwendigkeit von Kriegseinsätzen vor der Bevölkerung zu rechtfertigen oder schlicht Konsumgüter besser zu verkaufen.“
Das Ergebnis des jungen Regisseurs verblüfft.„
Jochen Kürten, Deutsche Welle
Festivals
Manifesto Film Festival Amsterdam 2019 | Â |
40. Filmfestival Max-Ophüls-Preis 2019 |  |
Crew
Regie & Bildgestaltung | Benjamin Schindler |
Buch | Benjamin Schindler, Jan Wilde |
Montage | Yana Höhnerbach, Benjamin Schindler |
Sound Design | Lukas Truniger |
Komponist | Jan F. Kurth, Lukas Truniger |
Tonmischung | Alexander Weuffen, Holger Buff, Jascha Viehl |
Farbkorrektur | Felix Trolldenier |
Produktionsleitung | Silke Abendschein |
Produktionsleitung USA | Elisabeth Krefta |
Produktion | Levin Hübner, Benjamin Schindler, Fabian Wallenfels |
Redaktion | Sabine Rollberg (WDR/ARTE), Jutta Krug (WDR) |
Technische Daten
Länge | 88 Minuten |
Produktionsland | Deutschland |
Produktionsjahr | 2019 |
Format | DCP, Farbe, 1:1.8 |
Ton | Dolby Digital |
Untertitel | deutsch, englisch, französisch |
Originalsprachen | Englisch |
Pressematerial
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