» Auf den Spuren einer großen Komponistin. Seriös, entspannt, interessant «
OPERNWELT
Inhalt
Hintergrund
Die Wiederentdeckung von Frauen in der Musikgeschichte zu fördern ist seit einigen Jahren das Bestreben der Pianistin Kyra Steckeweh und des Filmemachers Tim van Beveren. Ihr gemeinsamer Erstlingsfilm „Komponistinnen“ (DE 2018, 95 Min., FSK 0) stieß im In- und Ausland auf großes Interesse. Er erhielt mehrere Auszeichnungen in den USA und wurde 2020 in Deutschland mit dem OPUS KLASSIK als beste audiovisuelle Produktion ausgezeichnet.
Pianistin Kyra Steckeweh
Die Pianistin Kyra Steckeweh konzertiert als Kammermusikpartnerin, Liedbegleiterin und solistisch. Ihre oft unkonventionellen Programme finden bei Publikum und Presse großen Anklang.
Als Solistin befasst sie sich neben dem Standardrepertoire für ihr Instrument mit der wenig bekannten Musik von historischen Komponistinnen. Die Musik von Frauen als Teil des kulturellen Erbes wahrnehmbar zu machen, ist ein großer Ansporn für die rege Konzerttätigkeit der Pianistin.
Hierfür arbeitet sie teilweise mit Autographen, da zuverlässige Notenausgaben nicht immer verfügbar sind. Im Rahmen einer Qualifikationsstelle an der Hochschule für Musik Freiburg konnte sie in den letzten Jahren ihre musikphilologischen Kompetenzen im Bereich der historisch-kritischen Notenedition erweitern, um auch bislang unveröffentlichte Werke zu edieren und als Pianistin aufführen zu können.
2016 und 2018 erschienen ihre Einspielungen mit Klavierwerken von Mélanie Bonis und Lili Boulanger, Fanny Hensel und Emilie Mayer. Im Frühjahr 2020 spielte sie für Deutschlandfunk Kultur Klavierwerke von Dora Pejačević, Sophie Westenholz und Ethel Smyth ein.
Im Herbst 2020 erhielt sie gemeinsam mit dem Filmemacher Tim van Beveren den OPUS KLASSIK 2020 für den 95-minütigen Dokumentarfilm »Komponistinnen«. Zuvor hatte der Film bereits mehrere internationale Auszeichnungen erhalten.
Sie ist Dozentin für Gender Studies an der Hochschule für Musik Nürnberg.
Kyra Steckeweh studierte Klavier und Instrumentalpädagogik bei Tomoko Ogasawara an der Hochschule für Musik Freiburg, sowie an der Universität Mozarteum in Salzburg bei Prof. George Kern, außerdem die Fächer Schulmusik und Geschichte in Freiburg.
Pressestimmen
klassikradio
Süddeutsche Zeitung
rbb Kultur
SWR2
Festivals
FLORENCE FILM AWARDS, I 2022 | Bester Dokumentarfilm |
NEW YORK MOVIE AWARDS, USA 2022 | Silver Award |
2. FILMTAGE OBERSCHWABEN, D 2022 | Bester Dokumentarfilm |
Crew
Recherche, Buch & Regie | Kyra Steckeweh, Tim van Beveren |
Dramaturgische Beratung | Ivan Salaj |
Produktionsleitung | Jörg Altekruse, Tim van Beveren |
Kamera | Tim van Beveren, Nils Liebheit, Oliver Eckert, u.a. |
Ton | Florian Plass, Boris Hofmann, u.a. |
Schnitt | Rita Wally, Tim van Beveren |
Mischung | Christian Riegel |
Animation | Johanna Legende |
Grafik | Ulrike Robben, Harald Schröder |
Mit Andrej Bielow, Beatrix Borchard, Koraljka Kos, Jutta Heise, Silvja Lučevniak, Markus Lumbe, Andris Nelsons, Tobias Niederschlag sowie dem Gewandhausorchester Leipzig |
Technische Daten
Länge | 116 Minuten |
Produktionsland | Deutschland |
Produktionsjahr | 2022 |
Format | DCP, Farbe, 1:1.8 |
Ton | Dolby Digital |
Sprachfassungen | OmdU (Kroatisch, Englisch,Deutsch) |
FSK | freigegeben ab 6 Jahren |
FBW |
Besonders Wertvoll |
Digitales Material
Über die Website |
DCP-Trailer (PW Dora2023) |
Presse- und Kinomaterial (PW Dora2023) |
Kontakte
Verleih & Presse
docfilmpool e.V.
Tim van Beveren
E-Mail: tim.vanbeveren@docfilmpool.org
Telefon: +49 30 84 71 07 51 / +49 170 90 80 380