» Dieser Film ist vor allem ein großer Spaß «
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Zum Film
Die meiste Zeit seines Lebens ist der siebzehnjährige Jan (Moritz Jahn) gar nicht Jan, sondern der wagemutige Krieger FENRIS und einer der besten im Fantasy-Game „Schlacht um Utgard“. Er bereitet sich gerade auf das anstehende Online-Turnier die „Ragnarök“ vor, als er auf einmal aus dem Spiel geworfen wird und panisch begreift, dass er gehackt wurde. Damit beginnt für ihn die größte Quest seines Lebens – in der echten Welt! Auf seiner turbulenten Reise, um seine digitale Identität zurück zu bekommen, trifft er auf viele analoge Hindernisse, schrecklich reale Gegner und die durchgeknallte Karo (Mala Emde)…ein Mädchen!
OFFLINE – DAS LEBEN IST KEIN BONUSLEVEL wurde der Film von der Rat Pack GmbH produziert, die schon für Filme wie FACK JU GÖHTE und TÜRKISCH FÜR ANFÄNGER verantwortlich zeichnete. Der Film ist schon jetzt ein absoluter Kulturfilm für Gamer: Der aufwendige Mix aus Realfilm und digitaler Animation spiegelt die Lebenswelt zwischen virtueller und tatsächlicher Realität perfekt wieder und konnte dank Auftritten auf zahlreichen Festivals bereits eine große Fan-Schar für sich gewinnen. Zudem bietet der Film den Eltern von jugendlichen Gamern die Möglichkeit, in die Lebenswelt ihrer Sprösslinge einzutauchen und diese endlich zu verstehen. Aber auch Jugendliche und junge Erwachsene, die nicht in der Welt des Online-Gamings zuhause sind, wird die freche und rasant erzählte Komödie gut unterhalten.
Projekt
Gamen ist in unserer Gesellschaft angekommen und längst keine kleine Subkultur mehr. Immer mehr Menschen verbringen immer mehr Zeit vor einem Bildschirm und begeben sich dabei in virtuellen Welten. Es ist kein Geheimnis, dass Games Film als Leitmedium sukzessive ablösen. Dies sollte als Thema dringend aufgegriffen und behandelt werden. Games werden immer mehr zu einem wichtigen Bestandteil unseres Kulturgutes und dürfen als solcher nicht länger unbeachtet bleiben. Dies würde die Kluft zwischen den Generationen noch mehr vergrößern und den produktiven Austausch zunehmend einschränken.
Games spiegeln die aktuelle Lebenswelt von Teenagern wieder, die Grenzen zwischen real und virtuell verwischen immer mehr. Besonders bei jungen Menschen verbinden sich analoge und virtuelle Identität im Zuge der Persönlichkeitsentwicklung und Identitätsfindung, was sich maßgeblich auf die Sozialisation auswirkt und somit auch auf die allgemeine Gesellschaftsbildung.
Offline – Das Leben ist kein Bonuslevel, stellt in seiner Machart ein Pionierprojekt dar, in welchem mit Mitteln des Computerspiels in Spielfilmform erzählt wird. Der Film entstand als ein transmediales Experiment in enger Zusammenarbeit mit der deutschen Computerspielfirma Piranha Bytes. Das fiktives Game „Schlacht um Utgard“ entstand aus der Welt des Games „Risen 3“ von Piranha Bytes und wurde in dieser Form durch viel Eigeninitiative, Begeisterung und nur geringen finanziellen Mitteln geschaffen.
Ziel des Filmes ist es nicht mit pädagogischem Zeigefinger, sondern mit viel Spaß und Lust für die richtige Balance zwischen realer und virtueller Welt zu plädieren. Die junge Hauptzielgruppe soll sich sowohl ernst genommen, als auch unterhalten fühlen. Gewaltdarstellung werden vermieden, Grausamkeit wird nicht verherrlicht, es gibt weder explizit sexuelle Darstellungen, noch wird im Film geraucht oder Alkoholkonsum glorifiziert. Stattdessen gibt es helle, verspielte und offensichtlich digital-unechte Effekte. Die wichtigen Gegner und Kämpfe sind bewusst in der Fantasiewelt angesiedelt. Natur und direktes Erleben werden mit positiven Erlebnissen verknüpft und stellen wichtige Bestandteile dar. Der Elterngeneration und den „Nicht-Gamern“ hingegen verschafft der Film einen besonderen und einzigartigen Einblick in diese Sparte und erklärt emotionale Zusammenhänge. Die klassische Initiationsreise in Rollenspiel-Games verhält sich deckungsgleich zu alten Ritualen die Kinder zu Erwachsenen machen – nur eben virtuell.
Verleihinformation
Pressestimmen
„Aber mit seiner Komik und den pfiffigen gestalterischen Anleihen aus dem Gamer-Universum ist dieser Film vor allem ein großer Spaß. Es gelingt ihm, einen völlig neuen, frischen Ton in der Debatte über jugendliche Begeisterung für virtuelle Welten einzuschlagen.“
- „“Offline – Das Leben ist kein Bonuslevel“ mixt die Ästhetik von Kinofilmen und Spielen – und bedient dabei jede Menge Gamer-Klischees.“
- spiegel Online
„Gamer und Zocker aufgepasst! Florian Schnells „Offline – Das Leben ist kein Zusatzlevel“ dürfte genau nach eurem Geschmack sein.„
SR1
„Eine fesselnde Geschichte von Liebe und Freundschaft.„
SPINXX
Festivals
CineKid Festival | Best Youth Film |
Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern–Schwerin 2016 | LEO 2016 – Bester Kinder- und Jugendfilm |
LUCAS – Internationales Filmfestival für junge Filmfans | Best Features Film Category 8+ |
Cine a la Vista 2016 | Best Features Film Category 13+ |
Crew
Regie | Florian Schnell |
Drehbuch | Jan Cronauer & Florian Schnell |
Produktion | Rat Pack Filmproduktion GmbH |
Redaktion | Stefanie Groß (SWR), Barbara Häbe (Arte), Cornelius Conrad (BR) |
Koproduktion | SWR, Arte & BR Filmakademie Baden-Württemberg Karl Filmproduktion |
In Zusammenarbeit mit | Piranha Bytes |
Gefördert durch | Medien- und Filmgesellschaft Baden – Württemberg |
Mit Moritz Jahn, Mala Emde, David Schütter, Hannes Wegener, Uğur Ekeroğlu, Marc Zwinz, Florence Kasumba, Henning Peker, Dominik Weber, Vilmar Bieri, Michael Gaedt, Jürgen Haug, Kida Khodr Ramadan, uvm. |
Technische Daten
Länge | 87 Minuten |
Produktionsland | Deutschland |
Produktionsjahr | 2016 |
Format | DCP, Farbe, 1:1.8 |
Ton | Dolby Digital |
Originalsprachen | Deutsch |
Pressematerial
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